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Was ist eine Streitverkündung
Die sog. Streitverkündung ist ein prozessrechtliches Mittel, über das man mehrere Beteiligte in ein Verfahren einbeziehen kann.
Beispiel: Verklagt der Patient seine private Krankenversicherung, kann er zudem seinem Behandler den Streit verkünden. Soweit der Behandler dem Verfahren beitritt, wirkt das Urteil für und gegen ihn. Mit anderen Worten: Wird festgestellt, einige Positionen der Rechnung seien nicht berechenbar gewesen, hat der Behandler diese zu stornieren. Wird wiederum festgestellt, einige Positionen seien nicht erstattungsfähig, tangiert dies die Rechnung des Behandlers nicht, nur der Patient bekommt sie nicht erstattet.
Dem Behandler steht es frei, einem Verfahren über die Streitverkündung beizutreten oder nicht. Tut er es nicht, wirkt sich das Urteil nicht auf seine Rechnung aus.